Meine

WOrte




Überflutungen

 

Zu viele Geräusche

verhindern das Hören

zu viele Bilder

verhindern das Sehen

zu viele Worte

verhindern das Verstehen

zu viele Gedanken

lassen uns nicht gehen -

zu viel

ist nicht genug.

 

Zu viel ist zu wenig

weniger ist mehr

diese Welt fließt über

und ist doch so leer.

 

"Wir ertrinken in äußerer Fülle

und ersticken an innerer Leere."

(unbek.)

 

 

An die Kinder von heute und morgen

 

Wie wird es sein

euer Leben

wird es noch

reine Luft

klares Wasser

fruchtbare Erde geben?

 

Ich wünsche euch so sehr

dass ihr fähig seid

zu lieben

zu teilen

zu helfen

zu vertrauen

eine Heimat für alle

zu bauen

zu gestalten

zu erhalten.

 

(für alle großen, kleinen und ungeborenen Kinder)

Glücksmomente

 

Nicht mehr verbiegen

nicht mehr kämpfen

nicht mehr siegen

nur noch gehen

nicht mehr rennen

das, was wichtig ist

erkennen

nur noch geben

nicht mehr wegnehmen

nur noch annehmen

nur noch lieben

nicht mehr hassen

das, was ist

geschehen lassen

sich verbinden

wiederfinden

 

 

 

 

 

ABC des Lebens

A   CHTSAM SEIN

B   ALLAST ABWERFEN

C   HANCEN NUTZEN

D   ANKBARKEIT AUSDRÜCKEN

E   MPATHISCH SEIN

F   REUDE TEILEN

G   EFÜHLE ZEIGEN

H   OFFNUNG ZULASSEN

I    NSPIRATIONEN GESTALTEN

J   UNG BLEIBEN

K   REATIV SEIN

L   EBEN LIEBEN

M   UT ZEIGEN

N   ATUR BEWAHREN

O   PTIMISTISCH SEIN

P   HANTASIE ENTWICKELN

QU ER DENKEN

R   ÜCKSICHT NEHMEN

S   TILLE ERFAHREN

T   RÄUME LEBEN

U   NRECHT BEKÄMPFEN

V   ERTRAUEN SCHENKEN

W   UNDER ENTDECKEN

X-   FACH LERNEN

Y   OGA MACHEN

Z   EIT NEHMEN

 

Tank-Stelle am Waldrand

 

Der Sturm vorbei 

für einen kurzen Augenblick

anhalten

innehalten

loslassen

entspannen

Luft schöpfen

Kraft tanken

endlich

schweigen die Gedanken.

 

Die Blicke verlieren sich

gleiten

über Felder und Wege

hin zu den bunten Wäldern

am Horizont.

 

Rieche

den schweren Duft der Erde

spüre

die letzten warmen Sonnenstrahlen

lausche

dem Flüstern der Blätter

im Wind

wozu

all die Ängst und Sorgen

es reicht

dass wir lebendig sind.

 

(aus: "Ende und Anfang -

Märchen aus der Zukunft")

 

 

 

 

 

An den Sommerwind

Du streichelst mich

warm und weich

wild und sanft zugleich

schenkst mir Kühle

schützt mich vor des Sommers Schwüle.

Du schickst die Wolken

auf große Reise

Schmetterlinge tanzen

zu deiner Weise.

Du lässt die Blätter rascheln

in den Zweigen

gerne lausche ich

deinem unruhigen Schweigen.

(aus: "Ende und Anfang -

Märchen aus der Zukunft")

Wort-ART: Schreiben zu Zitaten

 

"Der Friede

ist das Meisterstück der Vernunft."

(Immanuel Kant)

 

Der Krieg

ist das Meisterstück des Wahnsinns.

 

Die Liebe

ist das Meisterstück des Lebens.

Bald 

 

wird er

durch Blüten lächeln

das Grün

wird aus den Zweigen brechen

und die Natur

hält ihr wunder-volles Versprechen

von neuem Leben

das sie uns gegeben.

 

"Hinter jedem Winter

steckt ein zitternder Frühling

und hinter dem Schleier jeder Nacht

verbirgt sich ein lächelnder Morgen."

(Khalil Gibran)

 

Das Neue Jahr

liegt vor uns

offen und weit -

ich wünsche dir

Liebe, Frieden

und Gesundheit!

A   NKOMMEN

D   ANKBAR SEIN

V   ERTRAUEN SCHENKEN

E   MPATHIE ZEIGEN

N   ÄHE SPÜREN

T   RÄUMEN

 

Im Herbstwald

 

Blatt für Blatt

löst sich vom Baum

schwebt sanft zu Boden

man hört es kaum.

 

Der Wald

trägt sein buntes Abendkleid

gelbe und rote Farben

leuchten weit und breit.

 

Braunes Laub auf allen Wegen

kühle Winde wehen

der Herbst ist angekommen

ein jeder kann ihn

fühlen

hören

und sehen.

 

 

 

 

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